Familien Urlauber

Gelungener Urlaub für die ganze Familie

Jahreswechsel Urlaubstrip nach London

2015-11-1811:57

admin

Die Winter Ferien stehen vor der Tür – und das nach einer langen Durststrecke mit Überstunden und viel Beschwerden von Seiten meiner beiden Kids, ich hätte zu wenig Zeit für sie. Also habe ich mich entschieden, den Kindern – und zugegeben auch mir – ein ganz besonderes Geschenk zu machen: eine gemeinsame Reise nach London.… Weiterlesen »Jahreswechsel Urlaubstrip nach London

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London-bei-nachtDie Winter Ferien stehen vor der Tür – und das nach einer langen Durststrecke mit Überstunden und viel Beschwerden von Seiten meiner beiden Kids, ich hätte zu wenig Zeit für sie. Also habe ich mich entschieden, den Kindern – und zugegeben auch mir – ein ganz besonderes Geschenk zu machen: eine gemeinsame Reise nach London. Wir mögen die britische Mentalität und London zu Silvester / zum Jahreswechsel zu erleben war schon immer ein Traum von mir.

Das Geschenk planen – auf die richtige Organisation kommt es an

Nach einiger Recherche nach günstigen Flugangeboten wurde ich schließlich auf Billigflieger fündig und kann Flüge vom 25.12-01.01. für unter 130 Euro buchen, obwohl doch schon relativ kurzfristig und über die Feiertage. Ich hatte schon Angst, dass so kurzfristig und vor allem zum Jahresende nur noch unbezahlbare Reisemöglichkeiten gibt. Somit habe ich aber Glück gehabt.

Da traditionell an Heiligabend das gemeinsame Abendessen bei meinen Eltern auf dem Programm steht, packen wir drei unser gemeinsames Geschenk eben am Ersten Weihnachtsfeiertag aus. Nicht weiter schlimm, da ohnehin in Großbritannien viele Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Museen am Ersten Weihnachtsfeiertag -und manche bis einschließlich zum Boxing Day (wörtlich „Geschenkschachtel-Tag“, so nennt sich in England der Zweite Weihnachtsfeiertag)- geschlossen sind. So bin ich froh, auch für unser geplantes, obligatorisches Sightseeing vorab recherchiert zu haben. Dadurch habe ich herausgefunden, dass die Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel an Weihnachten sehr eingeschränkt sind – und dass das ohnehin in London sehr teure Taxifahren mit Preisaufschlägen verbunden ist. Umso wichtiger ist eine entsprechende Planung der Aktivitäten.

Der erste Abend in London – Christmas Day

Da unser Flug ab Köln am späten Nachmittag geht, bleibt uns der Abend des 25.12. noch für ein schönes Weihnachtsessen. Um das Ganze etwas außergewöhnlicher zu gestalten, habe ich vorab ein Abendessen „auf der Themse“ reserviert: Vom Boot aus den Blick auf die Stadt genießen und das abendlich beleuchtete London vom Fluss aus erleben; London Eye mit blinkenden Lichtern, der berühmte Big Ben, die Tower Bridge, das Parlamentsgebäude… Zur Blauen Stunde gelingen uns vom Schiff aus wundervolle Fotoaufnahmen.

Zweiter Weihnachtsfeiertag – Shoppingtour

Am Boxing Day, also am 26.12., haben zum Auftakt des Winterschluss-Verkaufs bereits einige Läden wieder offen. Deswegen steht also – wenn auch zum Leidwesen meines Budgets, aber sehr zur Freude meiner Kids – Shopping auf dem Plan. Immerhin haben wir zu diesem Anlass mehrfach das Glück, stark reduzierte Kleidung und Schuhe zu finden. Allerdings müssen wir uns durch die verschiedenen Läden in der Oxford- und in der Bond-Street schon sehr durchkämpfen.

Der Schlussverkaufs-Beginn am Zweiten Weihnachtsfeiertag ist eben nicht wirklich ein Geheimtipp – ganz London scheint auf den Beinen. Ab und an können wir aber auch einmal einen Blick auf die wirklich außergewöhnlich originellen Schaufensterdekorationen werfen -für sich schon eine Art Sightseeing. Nach einem ziemlich hohen Laufpensum und beachtlicher Ausbeute auf unserer Shopping-Tour gönnen wir uns zum Aufwärmen im Hyde Park eine heiße Schokolade und teilen uns ein überdimensionales Lebkuchenherz. Hier findet alljährlich das „Winter Wonderland“ statt, ein großer Weihnachtsmarkt mit verschiedenen Ständen, Fahrgeschäften, aber auch einer großen Eisbahn und einem Riesenrad. Meine Kinder haben es sich nicht nehmen lassen, eine aufregende Achterbahnfahrt mitzumachen. Besonders beeindruckt uns ein Park aus Eisskulpturen, das „Magical Ice Kingdom“. Der Eintritt für die ganze Familie kostet hier ca. 20 Pfund.

Tipp: Gerade für Kids ist der Park ein Muss und eine angenehme Abwechslung nach einer Shoppingtour durch die City.

Sightseeing in London

Big-BenNach dem Kaufrausch des Zweiten Weihnachtsfeiertages stehen die folgenden Tage ganz im Zeichen der Erkundung der Londoner Sehenswürdigkeiten. Um unkomplizierter von nach A nach B zu gelangen, organisieren wir uns gleich ein Zweitages-Ticket mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus. Dieser hält an wichtigen Stationen und Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man selbst entscheidet, wann man wo entlang der Route aussteigt und wie lange man dort verweilen möchte. Hier einige der Stationen unseres Besuchs:

  • Einen ganzen Tag verbringen wir im British Museum in Bloomsbury – die ganze Menschheitsgeschichte dokumentiert von den Anfängen bis zu unserer Gegenwart
  • St Paul’s Cathedral: Wir stiefeln bis zur Spitze dieses imposanten Bauwerkes herauf und genießen von der Golden Gallery aus einen umwerfenden Blick auf London
  • Weiter geht es mit dem Palace of Westminster und einem Fotostopp am weltbekannten Uhrenturm Big Ben
  • Ein Spaziergang von der City Hall über die Tower Bridge führt uns zum Tower of London.
  • Danach sind wir zu Fuß unterwegs und haben immer wieder tolle Gelegenheiten, typische London-Schnappschüsse zu machen: Mein Sohn in einer roten Telefonzelle oder meine Tochter vor einem Doppeldeckerbus.

Ein Muss in London: Besuch eines Musicals

Da meine Tochter ein riesengroßer Musicalfan ist, ist ein Besuch des Londoner Westends natürlich ein absolutes Muss. Das Musical „König der Löwen“ beschert uns einen unvergesslichen Silvesterabend und überrascht mit einem „Feuerwerk“ aus bunten Kostümen und faszinierenden Stimmen.

Am letzten Abend wollen wir alle unseren erlebnisreichen London-Aufenthalt ausklingen lassen und den tollen Blick auf diese pulsierende Stadt genießen. Wo geht das besser und typischer als im 135 Meter hohen London Eye?
Ich bin mir sicher, es ist nicht das letzte Mal, dass wir drei uns hier eine Auszeit gönnen. Meine Tochter hat verkündet, sie möchte unbedingt nach dem Abitur für ein Jahr als Au-Pair nach London. Und ihr Bruder meint gleich: Da komm ich Dich aber regelmäßig besuchen! Ein so lang „nachwirkendes“ Geschenk habe ich noch niemandem bereitet…

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Familienurlaub mit Wohnmobil: Europas beste Campingplätze

2015-06-1808:46

admin

Der ADAC schickt nicht nur täglich seine Gelben Engel aus, um Autofahrern in Notlage zu helfen, sondern hilft auch bei der Suche nach Campingplätzen. Das ADAC-Klassifikationssystem berechnet alle relevanten Kriterien mit ein und spiegelt die Gesamtsumme in einer 5-Sterne-Skala wider. Also auf geht’s liebe Familie, lass und mit einem Camper losziehen. Vorteile eines Wohnmobils gegenüber… Weiterlesen »Familienurlaub mit Wohnmobil: Europas beste Campingplätze

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Wohnmobil-UrlaubDer ADAC schickt nicht nur täglich seine Gelben Engel aus, um Autofahrern in Notlage zu helfen, sondern hilft auch bei der Suche nach Campingplätzen. Das ADAC-Klassifikationssystem berechnet alle relevanten Kriterien mit ein und spiegelt die Gesamtsumme in einer 5-Sterne-Skala wider. Also auf geht’s liebe Familie, lass und mit einem Camper losziehen.

Vorteile eines Wohnmobils gegenüber anderen Fortbewegungsmitteln

Ob spanische Ostküste, italienische Adria, französische Côte d´Azur oder niederländische Nordsee: Wer mit dem Wohnmobil reist, muss sich diese Frage nicht allzu früh stellen. Denn mit dem fahrbaren Zuhause lebt es sich sehr flexibel und gerade Familien mit Kindern profitieren davon doppelt.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich früher nie der Fan davon gewesen bin, wie ein Zigeuner mit einem alten Camper durch die Lande zu fahren, heute weiß ich die Freiheit aber zu schätzen und hoffe euch meine Erfahrungen und Gedanken in diesem Beitrag einmal näher zu bringen.

Für mich hier mal einige der vielen Vorteile des Wohnmobils im Familienurlaub:

  • Platzangebot: Die volle Ausrüstung findet Platz im Wohnmobil und in zusätzlichen Stauräumen wie Dach- und Heckboxen. Fahrräder, Taucherausrüstung, Gasgrill, Kleidung für mehrere Wochen – nichts muss zu Hause bleiben. Vor allem Kinder und Frauen müssen keine Kompromisse mehr eingehen 🙂
  • Freiraum: Auf langen Fahrten sitzt es sich im geräumigen Wohnmobil wesentlich bequemer als im Familienkombi, auch wenn dabei stets auf die Sicherheit geachtet werden muss.
  • Praktisch: Wer mit dem Wohnmobil weiterziehen will, etwa zum nächsten Camping-Platz, kann das schon sehr bald tun, denn die meisten Besitztümer befinden sich ohnehin im Inneren des Wagens. Aus diesem Grund ist das Wohnmobil auch für spontane Trips ins nicht allzu ferne Ausland gut geeignet: Bayern können mit wenig Vorbereitungszeit einen Familientrip nach Wien starten, während Freiburger schnell im Elsass sind und Rheinländer die belgische Küste erkunden können.
  • Freiheit: Ihr könnt jeden Tag woanders sein, jeden Tag eine neue Stadt erkunden und wenn es gefällt auch mal länger bleiben ohne ein Hotel buchen zu müssen. Mehr Freiheit geht nicht.

Der bekannte „Nachteil“ des Wohnmobils liegt ebenfalls auf der Hand: Ein Wohnmobil bedeutet ein Höchstmaß an Komfort und Qualität – und dieses Gesamtpaket kostet gutes Geld was ich feststellen musste. Ein gutes Gefährt kostet gut und gerne schonmal soviel wie ein kleiner Sportwagen oder viele teure Urlaube.

Immerhin hilft das Internet dabei, eine Übersicht zu bekommen und Preise zu vergleichen. Um einen Überblick über die verschiedenen und auch vor allem familienfreundliche Modelle zu bekommen, kann sich z.B. bei wohnmobil-galerie.de beraten lassen und sogar ein gebrauchtes Wohnmobil kaufen. Bei Wohnmobilen gilt nämlich noch mehr als bei PKWs, dass gute Gebrauchte zu wirklich attraktiven Preisen zu finden sind und gleichzeitig den vollen Mehrwert liefern. Entsprechend groß ist die Nachfrage und Wohnmobil-Fans sind gut beraten, sich rechtzeitig vor Beginn der Saison umzusehen.

Tipp: Wer nicht gleich kaufen möchte, sondern erstmal festellen will, ob die ganze Geschichte auch etwas für Ihn ist, sollte sich für den Urlaub erstmal ein Wohnmobil anmieten.

Das Mittelmeer aus allen Perspektiven erleben

Aber nun endlich der Blick auf einige der besten Campingplätze Europas, wenn es um einen Badeurlaub in den beliebtesten Reiseländern geht. Ich habe dazu ein wenig recherchiert, weil wir mit unserer neuen Errungenschaft dieses Jahr noch ein paar Touren machen wollen. Hier ein paar der Highlights, die ich uns rausgesucht habe:

  • Camping Internacional La Marina, Spanien: Zwischen den bekannten Städten Murcia und Alicante gelegen, punktet der Campingplatz La Marina in allen Belangen. Ein umfassendes Wellness-Angebot erwartet Camper aller Altersklassen, junge Leute finden schalldichte Party-Möglichkeiten, ohne dass der Campingplatz unter dem Lärm leidet, die Badelandschaft ist im tropischen Stil gehalten und vermittelt Südsee-Atmosphäre am Mittelmeer. Besonders attraktiv: Der Campingplatz hält viele Specials für Familien mit kleinen Kindern auf Lager.
  • Camping Baia Blu la Tortuga, Italien: An der Nordküste Sardiniens lebt es sich bekanntlich sehr gut. Auf dem Campingplatz nahe Aglientu Vignola Mare kommen sowohl Kitesurfer als auch Taucher voll auf ihre Kosten, in der Infrastruktur kann sämtliche Hardware ausgeliehen werden und die Gewässer vor der Küste laden förmlich zum Abtrauchen ein. Dazu ist die Lage des Campingplatzes ein Fest für die Sinne: Pinienwald, Eukalyptushain und Oleanderbüsche sorgen für mediterranes Aroma in seiner schönsten Form, außerdem ist der gesamte Campingplatz hervorragend in Schuss und klug konzipiert.
  • Yelloh! Village Le Brasilia, Frankreich: Perpignan ist vielen deutschen Wohnmobilbesitzern bekannt, da es auf der Strecke nach Spanien liegt. Doch nur wenige Kilometer östlich von Perpignan, nämlich in Canet-en-Roussillon, liegt einer der schönsten Campingplätze Europas: Alleine die Badelandschaft (bestehend aus mehreren Becken, Wasserfall und Rutschen) reicht aus, um den Nachwuchs einen ganzen Urlaub lang glücklich zu machen. Auch Wellness-Fans und Angler werden bedient; das Auge erfreut sich nebenbei an den stilvoll arrangierten Ziersträuchern, die das Ambiente auf ein neues Niveau heben.
  • Camping Domaine de la Bergerie, Frankreich: Roquebrune-sur-Argens liegt in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, nicht weit entfernt von Jetset-Orten wie Cannes und Saint Tropez entfernt. Das klingt nicht nur sonnig, sondern auch schick – und das ist es auch: Auf dem Campingplatz wird Badespaß ganz groß geschrieben, selbst eine Hydromassage kommt zum Einsatz. Massagen, Amphitheater, schalldichte Diskothek und ein eigener Weiher sorgen für reichlich Abwechslung für alle Familienmitglieder, und wer Action sucht, der wird auf der 4.000 m² großen Paintball-Anlage fündig.

Auffällig: Besonders Frankreich und Italien ragen heraus, doch auch den Deutschen ihr liebstes Reiseland Spanien schneidet gut ab. In jedem Fall bestätigen die vielen Qualitäts-Campingplätze, dass Campen im Trend ist – und das liegt vor allem an den vielen reiselustigen Familien. An Auswahl mangelt es also nicht und da an nahezu allen Rezeptionen Deutsch gesprochen wird, ist ein reibungsloser Ablauf gewährleistet.

Bilder:
1. © istock.com/ony Tremblay
2. © istock.com/stockstudioX

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Familienurlaub im Allgäu

2015-02-2409:23

admin

Da meines Erachtens die Urlaubsgebiete in Deutschland ständig zu kurz kommen und wir doch hier eine Menge schöner Ortschaften haben, die sowohl für Eltern, als auch für Kinder ein echtes Urlaubserlebnis sind, möchte ich von meinem Geheimfavoriten Allgäu berichten. Dieses Jahr waren wir nämlich im deutschen Teil des Allgäu, nahe der österreichischen Grenze und haben… Weiterlesen »Familienurlaub im Allgäu

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Allgäu-VoralpenDa meines Erachtens die Urlaubsgebiete in Deutschland ständig zu kurz kommen und wir doch hier eine Menge schöner Ortschaften haben, die sowohl für Eltern, als auch für Kinder ein echtes Urlaubserlebnis sind, möchte ich von meinem Geheimfavoriten Allgäu berichten. Dieses Jahr waren wir nämlich im deutschen Teil des Allgäu, nahe der österreichischen Grenze und haben uns speziell für unsere Kinder einen sogenannten „Kinderbauernhof“ ausgesucht. In weiser Voraussicht auf ein paar Skikurs-Stunden haben wir unser Traumziel logistisch so gewählt, dass wir schnell mit dem Auto diverse Skigebiete in de Alpen erreichen konnten.

Wer das Allgäu noch nicht kennt, der sollte das nachholen. Ich persönlich genieße die belassene Natur, die Ausläufer der Alpen und die Voralpenlandschaft, in der man so gut wie nirgendwo sonst in einer erholsamen Stille relaxen kann. Die Landschaft ist toll und auch unsere Kinder waren quasi den ganzen Tag Draußen und haben Neues entdeckt.

Im Kinderbauernhof statt im Ferienhaus

Wir haben uns bewusst diesmal gegen ein Ferienhaus im Allgäu entschieden, weil wir schon immer mal einen Kinderbauernhof ausprobieren wollten. Die Kinderfreundlichkeit wird hier groß geschrieben und man merkt sofort, dass die Kleinen sich nach kurzer Zeit pudelwohl fühlen. Ich finde es wichtig, wenn Kinder viel in der Natur spielen und Tiere kennenlernen statt den ganzen Tag mit Fernsehen oder anderem Computergedöns beschäftigt sind.

Als besonderes Highlight hatte unser Kinderbauernhof eine sogenannte „Spielscheune“, die extra für die Kids hergerichtet wurde. Hier konnten die Kleinen im Stroh tollen, Spiele spielen, Fangen spielen oder mit anderen Kindern Gesellschaftsspiele ausprobieren. Alles unter Betreuung von Anja, einer ausgebildeten Erzieherin. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Anja für die schöne Zeit und deine tolle Arbeit.

Die übrige Zeit haben die Kids die Umgebung erkundet, was problemlos möglich war, da hier keine Strasse oder sonstige Gefahren lauern. Mein Mann und ich hatten in der Zwischenzeit natürlich jede menge Zeit für uns und haben das auch genossen. Die Bauernhofsauna war ein angenehmer Zeitvertreib. Auch das Abendessen war reichlich uns sehr gesellig.

Das Schloss Neuschwanstein

Neuschwanstein-AllgaeuWir haben natürlich nicht jeden Tag auf dem Bauernhof verbracht, sondern uns auch ein wenig kulturell fortgebildet. Sehr interessant und sehenswert ist das Schloss Neuschwanstein, welches von Ludwig II errichtet wurde. Wir wussten schon vorher, dass es hier voll werden könnte, daher haben wir den Besuch auf einen Wochentag und in den frühen Morgen gelegt.

Rund um das Schloss gibt es atemberaubende Perspektiven auf den anliegendes See und das Schloss selber. Man kann hier jede Menge Fotos machen. Sogar eine kleine Wanderung ist drin, denn man kann im Wald rund um das Schloss wirklich toll Spazierengehen und findet ständig neue Plätze zum Fotografieren. Aber auch das Ritterschloss selber ist eine Begehung wert. Man hat vom Aussichtsturm einen traumhaften Blick auf Füssen.

Tipp: Man kann nicht einfach so in das Schloss hineinspazieren, sondern kann dies nur mit einer Führung. Karten kann man vor Ort kaufen, sollte man aber nicht. Es gibt die Möglichkeit sich vorab online Karte zu besorgen, so weiß man nämlich vorher wann die Führung beginnt und verschwendet keine Zeit. Diesen Vorteil lässt sich Bayern aber auch bezahlen, denn die Tickets sind teurer als vor Ort.

Das Schloss erklimmen geht entweder zu Fuss binnen einer knappen halben Stunden oder aber per Pferdekutsche. Unsere Kinder waren ganz heiß drauf, deswegen haben wir uns hochziehen lassen.

Die anschließende Führung dauert etwas eine halbe Stunde und war erwartungsgemäß für die Kinder nicht so interessant.

Ski und Wellness im Allgäu

Nach der Besichtigung sind wir schnurstracks in das nur wenige Kilometer gelegene Skigebiet gefahren und haben unseren Kleinen einen Skikurs gegönnt. Es ist wirklich faszinierend wie schnell Kinder neue Dinge lernen die Ihnen Spaß machen. Nach ein paar Abfahrten haben wir uns noch gemeinsam in den anliegenden Gasthof gesetzt und Apfelkuchen verspeist. Wirklich sehr lecker.

Spontan haben wir uns dann entschieden uns ein wenig Wellness zu gönnen und sind in die wenige Kilometer entfernte Therme eingekehrt. Die heißen Außenbecken sind dermaßen wohltuend für die schmerzenden Knochen einer unsportlichen Mama, dass man gar nicht mehr weg wollte.

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