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Ferien(s)pass Höxter/Boffzen geht in die nächste Runde

Stellen gemeinsam das neue Programm zum Kinderferien(s)pass vor. (vorne v.l.) Bürgermeister der Samtgemeinde Boffzen Tino Wenkel und Bürgermeister der Stadt Höxter Daniel Hartmann mit Iwona Lokaj (links) und Peter Kamischke-Funk (hinten rechts) vom Leitungsteam des Jugendtreffs sowie Abteilungsleiterin Soziales und Jugend Monika Mönnekes.


Bereits zum 41. Mal seit 1981 wird der Ferien(s)pass in Kooperation von der Stadt Höxter und Samtgemeinde Boffzen veranstaltet. Vom 04. Juli bis zum 18. August bietet das Programm insgesamt 113 Veranstaltungen von 35 Veranstaltern.
Sowohl Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann als auch Tino Wenkel, Bürgermeister der Samtgemeinde Boffzen, hatten es sich nicht nehmen lassen, zur Vorstellung dieses Programms in den Jugendtreff Höxter zu kommen. 

„Trotz der weiterhin bestehenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, wird den Kindern und Jugendlichen in Höxter und Boffzen auch in diesem Jahr während der Sommerferien ein ganz besonderes Ferienprogramm geboten“, lobte Bürgermeister Hartmann die Arbeit der vielen Beteiligten, Veranstaltern und Sponsoren. Bürgermeister Wenkel teilte den Dank und hob die Bedeutung des Ferienpass hervor: „Mit diesem Angebot zeigen wir auch in diesem Jahr, dass die Nachhaltigkeit im Bereich der Jugendarbeit bei uns groß geschrieben wird und die Zusammenarbeit über die Landesgrenze hinweg funktioniert.“

Beide Bürgermeister freut es, dass es in Höxter und Boffzen dieses Angebot für Kinder und Jugendliche gibt, die ihre Ferien zum Teil oder ganz Zuhause verbringen.
Neben vielen beliebten alten Bekannten, sind mit der Caritas Höxter, dem Jugendraum- und dem Jugend- und Kulturverein Fürstenberg e.V. auch einige neue Veranstalter beim diesjährigen Feriens(p)ass dabei. 

„Jeder findet im Programm etwas für sich. Es ist nicht nur für Kinder, sondern es gibt auch viel für Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren“, findet Iwona Lokaj vom Jugendtreff Höxter und verweist auf das umfangreiche Angebot an Schnupperkursen, Workshops, Besichtigungen und anderen Attraktionen.

Bekannt und beliebt ist der Feriens(p)ass Höxter/Boffzen seit Jahren auch für seine Ausflugstouren mit tollen Zielen im Umland. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation können in diesem Jahr jedoch nicht so viele Angebote wie in den Vorjahren gemacht werden. Eine Ausnahme bildet jedoch eine geplante Fahrradtour zur Tonenburg.

Das Layout des diesjährigen Heftes wurde geändert. Pro Seite werden nun jeweils zwei Angebote übersichtlich dargestellt. „Mit einem eigenen Altersstempel können die Leser gleich erkennen, ob sich das entsprechende Angebot an Kinder, Kinder und Jugendliche oder nur an Jugendliche richtet“, weiß Peter Kamischke-Funk vom Leitungsteam des Jugendtreffs zu berichten.
„Die Layoutgestaltung des Heftes erfolgte wieder über einen Coverwettbewerb, bei dem Kinder und Jugendliche aufgerufen wurden, ihre Ideen auf Papier zu bringen“, freut sich Peter Kamischke-Funk über die kreativen Kunstwerke die in diesem Jahr eingereicht wurden. Die Ergebnisse aller Einsendungen werden im Jugendtreff zu besichtigen sein.
 „Die Programmhefte werden über die Schulen und weitere Auslegestellen verteilt“, berichten die Organisatoren. Im Internet sind sie abrufbar unter www.hoexter.de, www.juzi-hoexter.de, www.boffzen.de und www.projekt-begegnung,de . 

Anmeldungen aus den Programmheften können bis zum 06. Juni 2021 im Jugendtreff der Kreisstadt Höxter sowie im Bürgerbüro der Samtgemeinde Boffzen abgegeben werden.
Eine Anmeldung ist auch online möglich unter: http://www.hoexter.ferienprogramm-online.de
„Der Ferien(s)pass 2021 wird auch in diesem Jahr sehr gut angenommen werden. Das ist ein gutes Zeichen, dass sich das Konzept bewährt hat“, weisen Bürgermeister Daniel Hartmann und sein Amtskollege Tino Wenkel  auf eine pünktliche Anmeldung hin. Die Veranstaltungen werden aber nicht an diejenigen vergeben, die sich als erste anmelden. Stattdessen wird die Teilnahme unter allen rechtzeitigen Anmeldungen von einer Software fair verteilt, sodass alle Kinder und Jugendliche fair an so vielen Angeboten wie möglich teilnehmen können.

Die Abholung der Anmeldebestätigung und die Bezahlung der Kurse erfolgt vom 21. bis zum 25. Juni im Jugendtreff Höxter oder im Büro vom Projekt Begegnung, Mühlengrube 7 in Boffzen.
Iwona Lokaj verweist nochmal darauf, dass die Anmeldungen verbindlich sind und keine Briefe zur Anmeldebestätigung und Zahlungsaufforderung versendet werden. „Eltern können in der gesamten Bezahlwoche vorbeikommen und die Gebühr für die gebuchten Kurse entrichten“, so Iwona Lokaj.
Für Fragen stehen Iwona Lokaj und Jennifer Fröhlich-Kamischke im Jugendtreff Höxter unter 05271/920393 und Peter Kamischke-Funk für das Projekt Begegnung unter 0173 6694 613 zur Verfügung.


Luca-App jetzt auch bei der Stadt Höxter im Einsatz

Digitale Kontaktnachverfolgung ermöglicht detaillierteres Wissen über Infektionsherde

Sie ist kostenlos, für Smartphones verfügbar und ermöglicht im Infektionsfall eine verschlüsselte und sichere Kontaktdatenübermittlung an das Gesundheitsamt. Auch die Stadt Höxter setzt zur schnellen und lückenlosen Kontaktnachverfolgung im Rahmen der Pandemiebekämpfung künftig auf die Luca-App. Diese ist bundesweit in aller Munde und ermöglicht detailliertes Wissen über Infektionsherde.

Bürgermeister Daniel Hartmann ist davon überzeugt: „Nur wenn wir im Falle einer Infektion mit dem Coronavirus schnell und umfassend unsere Kontakte weitergeben, können wir die Ausbreitung des Virus wirksam stoppen.“ Damit das künftig noch einfacher möglich ist, wird bei der vorgeschriebenen Besucherregistrierung im Stadthaus am Petritor auch auf eine digitale Kontaktdatenübermittlung gesetzt. Im Eingangsbereich der Stadtverwaltung können sich Besucher*innen durch das Scannen eines QR-Codes digital registrieren lassen. Im Falle einer Corona-Infektion können die Daten verschlüsselt an das Gesundheitsamt übermittelt werden. „Das aufwendige Ausfüllen der Kontaktdatenformulare entfällt somit für die Nutzer der Luca-App komplett“, zeigt Benjamin Koch von der Stadt Höxter die Vorteile der digitalen Kontaktdatenerfassung auf und führt aus, dass für Besucher ohne Smartphone diese Möglichkeit aber weiterhin vorgehalten wird.

Doch nicht nur beim Besuch des Stadthauses am Petritor kommt die Luca-App künftig bei der Stadt Höxter zum Einsatz. „Auch bei Sitzungen des Rates sowie der Fach- und Ortsausschüsse werden wir für die Teilnehmer eine digitale Registrierung mittels App ermöglichen“, so Sabine Hasenbein, Abteilungsleiterin Zentrale Dienste. Weitere Einsatzbereiche können bei Bedarf jederzeit ergänzt werden.

Bürgermeister Daniel Hartmann freut sich, dass neben vielen weiteren Kommunen und Gewerbetreibenden auch die Stadt Höxter die Luca-App zur Kontaktdatenerfassung einsetzt.

„Wenn wir gemeinsam diese App nutzen, können wir maßgeblich dazu beitragen, die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen.“ so Daniel Hartmann.

Bild:Digitale Kontaktdatenerfassung jetzt auch bei der Stadt Höxter – (v.l.) Bürgermeister Daniel Hartmann mit Sabine Hasenbein (Abteilungsleiterin Zentrale Dienste) und Benjamin Koch (Zentrale Dienste) vor dem Stadthaus am Petritor.© Stadt Höxter

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5,3 Millionen Euro Fördergelder für die Stadt Höxter

Bild:Von links nach rechts: Bürgermeister Daniel Hartmann, Bundestagsabgeordneter Matthias Goeken und Baudezernentin Claudia Koch freuen sich über die Fördersumme in Höhe von 5,3 Mio. Euro für die Stadt Höxter© Stadt Höxter


Aus dem Programm der Städtebauförderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gehen insgesamt 5.300.000 Millionen Euro an die Stadt Höxter. Diese gute Neuigkeit überbringt der Landtagsabgeordnete Matthias Goeken. „Damit möchte das Land NRW die Attraktivität des ländlichen Raumes als Wohn- und Wirtschaftsstandort stärken und unterstützen“, begründet er die Zusage der Fördermittel.

Aus den bewilligten Finanzmitteln soll die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, der Weserpromenade und ihrer Zugänge zur Innenstadt (Lichtkonzept), das Hof- und Fassadenprogramm sowie der Abriss des Bahnhofsgebäudes realisiert werden.

Zur Landesgartenschau 2023 werden viele Orte in der Stadt eine wesentliche Aufwertung erfahren. Ziel ist es, die städtebauliche Situation zu verbessern, die Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürger zu steigern und Höxter als Tourismus- und Wirtschaftsstandort stark zu machen – und das auch über 2023 hinaus.

Die stadtseitige Promenade bietet heute ein verbesserungsbedürftiges Bild, wird den Ansprüchen einer Stadt am Fluss nicht gerecht und weist erhebliche gestalterische sowie funktionale Mängel auf. Eine Zugänglichkeit zum Wasser ist im gesamten Stadtbereich des Weserufers unmöglich, die verfügbare Wegebreite führt in den stark frequentierten Zeiten von April bis Oktober zu erheblichen Konflikten zwischen „rollendem“ Verkehr und Fußgängerverkehr. Durch die kontinuierliche Zunahme an E-Bikes wird dieser Konflikt durch die ansteigenden Geschwindigkeiten weiter verschärft. Abgesehen von einzelnen sehr in die Jahre gekommenen Bänken fehlen Aufenthaltsangebote vollständig. Die Bepflanzung mit Fassung von alten Bahnschwellen entspricht nicht dem gewünschten Erscheinungsbild einer auf Tourismus ausgelegten Altstadt. Die Verbindungen zwischen der Altstadt und dem Weserufer laden nicht zum Durchqueren ein und behindern durch ihre Ausgestaltung die Vernetzung der historischen Altstadt mit dem Weserufer als wichtigen städtebaulichen Anreiz.

„Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln soll die neue Stadtpromenade den künftigen Anforderungen einer modernen Stadtgesellschaft gerecht werden, indem die Zugänglichkeit zum Wasser ermöglicht wird, Nutzungskonflikte zwischen Radfahrenden und Fußgängern entschärft werden und die Auffindbarkeit und Vernetzung der historischen Altstadt mit der Uferpromenade verbessert wird“, stellt Claudia Koch, Baudezernentin und Geschäftsführerin der Landesgartenschau gGmbH heraus.

 Neben der neuen Stadtpromenade stellt vor allem das Gebäude des Bahnhofes mit seinem Vorplatz heute keine attraktive Visitenkarte für die Stadt Höxter dar. „Darüber herrscht bei den Bürgern Einigkeit und wird immer wieder bei den durchgeführten Bürgerschaftsbeteiligungen zur Landesgartenschau, aber auch im Rahmen des Stadtspaziergangs als Grundlage für die Fortschreibung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes genannt“, erläutert die Baudezernentin Claudia Koch. Außerdem mangele es an Aufenthaltsqualität und an einer ansprechenden Verbindung mit der historischen Altstadt.

 Besonders wichtig ist die Tatsache, dass während der Landesgartenschau 2023 der Haupteingang zum Ausstellungsgelände unmittelbar am Bahnhof liegt, so dass der Bahnhof und sein Umfeld dem Gast als erster Eindruck vermittelt werden. Daher ist hier eine Veränderung des Areals von besonderer Wichtigkeit. Auch die Durchgänge zum Wall und dem Weserufer sollen ins rechte Licht gerückt werden.

Zurzeit stellen das Bahnhofsgebäude und sein Umfeld keine Einladung für Gäste, die Stadt zu erkunden, dar. Außerdem fehlen moderne Vernetzungselemente für einen zukunftsfähigen Mobilitätsknotenpunkt.

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Die Stadt Höxter und die Ortschaft Godelheim freuen sich über die Förderzusage des Landes NRW für die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses.

Bild: v. l. n. r. : Designierter Ortsausschussvorsitzender Hans-Josef Held, Baudezernentin Claudia Koch, Bürgermeister Daniel Hartmann, stellvertretender Löschgruppenführer Theo Büse.© Stadt Höxter


Die Stadt Höxter hatte sich in Abstimmung mit dem Ortsausschuss Godelheim im Zuge des Sonderaufrufes „Feuerwehrhäuser in Dörfern“ um Fördergelder beworben und nun den Zuschlag in Höhe von 100.000 Euro erhalten. „Damit möchte das Land für die Aufrechterhaltung des Bandschutzes vor allem in den Dörfern sorgen“, erläutert die Baudezernentin Frau Koch die Maßnahme des Landesministeriums für Heimat, Kommunales und Bau.

Das 1974 in Betrieb genommene Gebäude ist mit Blick auf die heutigen energetischen Anforderungen nicht mehr zeitgemäß. Insofern werden nun die vorhandenen Nachtspeicheröfen durch Umstellung auf eine moderne Heizungsanlage ausgetauscht. Das vorhandene, unzureichend gedämmte und an einigen Stellen schadhafte Flachdach soll durch ein dorfgerechtes und ausreichend isoliertes Satteldach ersetzt werden. Ferner werden durch einen kleinen Anbau im Frontbereich des Gebäudes separate und geschlechtergetrennte Toiletten, Wasch- und Duschmöglichkeiten geschaffen.

Hans-Josef Held vom Ortsausschuss Godelheim sowie Herr Büse, stellvertretender Löschgruppenführer, begrüßen die finanzielle Unterstützung. In der Sanierung des in die Jahre gekommenen Gebäudes sehen sie unter anderem die Chance, dass die Löschgruppe Godelheim für junge Menschen, die sich ehrenamtlich betätigen möchten, attraktiv bleibt und somit für den Nachwuchs in der Feuerwehr gesorgt ist.

Bürgermeister Daniel Hartmann freut sich über die Förderzusage, denn „die Sanierung des Gebäudes macht den Einsatz unserer Feuerwehr sicherer. Mit ihrem unermüdlichen Engagement rund um die Uhr stellen die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden einen Garanten für die Sicherheit in unseren Dörfern und in unserer Kernstadt dar und verdienen somit unseren größten Respekt.“

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Gemeinsame Forderungen und Anregungen der Werbegemeinschaften und Gewerbevereine des Kreises Höxter


Die Vorsitzenden der Werbegemeinschaften und Gewerbevereine im Kreis Höxter hatten eine gemeinsame Videokonferenz mit Herrn Christian Haase (MdB) und Herrn Matthias Goeken (MdL/NRW) in Bezug auf die Sorgen und Probleme des Handels, der Gastronomie und der Hotellerie, während und in Folge der Corona-Pandemie.
Teilgenommen haben: Werbegemeinschaft Bad Driburg, Werbering Brakel, Beverungen Marketing, Gewerbeverein Nieheim, Werbegemeinschaft Warburg, Werbegemeinschaft Steinheim und Werbegemeinschaft Höxter.

Bedingt durch die Corona Pandemie sind im gesamten Kreis letztes Jahr alle Stadtfeste und damit auch die verkaufsoffenen Sonntage ausgefallen.
Für alle unsere Werbegemeinschaften und Gewerbevereine stellen diese eine der wichtigsten Grundlagen und Aufgaben dar.


Auch 2021 wird voraussichtlich eine große Anzahl an Veranstaltungen nicht wie geplant durchgeführt werden können. Somit entfällt für alle Betroffenen diese wichtige Einnahmequelle und die damit verbundene Attraktivitätssteigerung für die jeweilige Innenstadt. Alle Werbegemeinschaften/ Gewerbevereine haben bedingt durch den unverschuldeten Ausfall das letzte Geschäftsjahr stark negativ abgeschlossen und dies wird sich vermutlich im Jahr 2021 nicht ändern.

Hier die gemeinsamen Gesprächsthemen in fünf Oberpunkten:
a) kontrollierte, schnellstmögliche und vollumfängliche Öffnung jeglichen Einzelhandels und der Gastronomie nach den bewährten Hygienekonzepten
Die Erkenntnisse aus dem bisherigen Pandemieverlauf haben ergeben, dass das Ansteckungsrisiko im stationären Einzelhandel und in der Gastronomie weit unterdurchschnittlich ist. Weder aus dem Bereich des Lebensmittel Einzelhandels (der durchgängig geöffnet war) noch dem weiteren stationären Einzelhandel oder der Gastronomie/Hotellerie sind uns Fälle bekannt geworden, wo sich Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter aktiv während der Arbeitszeit infiziert haben. Dies spricht für die Effektivität der durchdachten und mit Erfolg angewendeten Hygienemaßnahmen.

b) Kriterien für Einschränkungen im Einzelhandel und der Gastronomie/Hotellerie zukünftig nicht lediglich an der kreisweiten 7-Tage-Inzidenzzahl festmachen, sondern auch örtlichen Begebenheiten oder Besonderheiten berücksichtigen, z.B. lokale Ausbrüche in Pflegeheimen, Altenheimen, Rehakliniken oder Krankenhäuser aus der jeweiligen Statistik rausrechnen, sofern die lokalen Ausbrüche und Erkrankten eingegrenzt werden können.

c) Rechtssichere Sonntagsöffnungen  
Sonntagsöffnungen (vier rechtssichere Sonntagsöffnungen von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr pro Kalenderjahr ohne Anlassbezug pro Stadt/Stadtteil möglich)
die Regelungen der verkaufsoffenen Sonntage (VKOS) in angrenzenden Bundesländern, wie z.B. in Niedersachsen und Hessen, sollte bei der Genehmigung der VKOS in NRW Berücksichtigung finden, um eine Gleichbehandlung in den Bundesländern zu gewährleisten
Quintessenz aus den bisherigen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war, dass der Anteil der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten im Einzelhandel und in der Gastronomie/Hotellerie verschwindend gering ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handel begrüßen zu großen Teilen die (begrenzte) Anzahl an Sonntagsöffnungen, da ihnen diese Sonntage zusätzliche Verdienste und Freizeiten ermöglichen.

d) Neustarthilfe für Werbegemeinschaften, Marketingvereine etc.
Finanzielle Zuschusszahlungen für Veranstaltungen zur Belebung der Innenstädte, des Einzelhandels, der Gastronomie und Hotellerie
Die Neustarthilfen sollen u.a. dazu verwendet werden, Künstlern bei zukünftigen Veranstaltungen unter die Arme zu greifen und attraktive Veranstaltungsprogramme in den Veranstaltungsbereichen zu realisieren. Somit ist gewährleistet das diese Neustarthilfen zweckgebunden eingesetzt werden.

e) gerechte Besteuerung und Beteiligung aller Onlinehändler an den Pandemiefolgen und deren nachhaltigen Auswirkungen auf alle Innenstädte.
Alle Onlinehändler die in Deutschland verkaufen, sollten für die hier verkauften Produkte ihre Steuern in Deutschland bezahlen (z.B. Amazon zahlt keine Steuern in Deutschland)
einheitliche MwSt von 25% für alle im Internet zu erwerbenden Artikel. Die zusätzlichen Einnahmen fließen in einen Fonds zur nachhaltigen und dauerhaften Belebung des Kulturgutes Innenstadt.