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Bauabschnitt 6/ 2015
Es geht weiter voran auf der Stiebel-Eltron-Baustelle 

  

 

Die restlichen Fassadenarbeiten und der Innenausbau laufen zügig und nach Plan. Mittlerweile nehmen auch die Außenanlagen insbesondere vor dem Haupteingang mehr und mehr Gestalt an. Die Besucherparkplätze und der neue Fahrradabstellbereich sind bereits zu erkennen. Nach dem Betriebsurlaub werden die in diesem Bereich vorgesehenen Bäume gepflanzt. Das Wasserbecken mit dem Überlauf ist fertig und bei Regenwetter auch zeitweise schon gefüllt, der Zugangssteg zum Haupteingang ist nicht mehr nur zu erahnen, sondern zumindest provisorisch bereits Realität.

 

Bauabschnitt 5/ 2015
Neubau der Schulungsakademie bei Stiebel Eltron
„Wir liegen voll im Zeitplan“

  

Planungsleiter Frank Röder in einem der Praxisräume – die im Moment noch „jungfräulich“ daherkommen.

 

Überall wird gemessen, geschraubt, gebohrt, gehämmert, geflext, geschweißt und was sonst noch so alles auf einer Baustelle passiert: Der Neubau des Stiebel-Eltron-Schulungs- und Kommunikationszentrums in Holzminden geht zügig voran. „Wir liegen voll im Zeitplan“, zieht Projektleiter Andreas Fumfél ein zufriedenes Zwischenfazit. Täglich sind mindestens 20 bis 30 Handwerker der verschiedenen Gewerke auf der Baustelle. 
  

Im Heizraum sind bereits Geräte aufgestellt – unte

Im Heizraum sind bereits Geräte aufgestellt – unter anderem zwei Großwärmepumpen (Mitte), derzeit noch als Schutz mit Folie verkleidet.

 

Nach außen sichtbar sind insbesondere die Arbeiten, die derzeit noch an der Fassade erfolgen: Die verglasten Bereiche sind bereits final montiert, alle anderen Außenwände werden derzeit gedämmt und mit der entsprechenden Verkleidung – anthrazit eloxierten  Stahlblechelementen, teilweise mit integrierten Photovoltaikzellen – versehen. Je nach Fortschritt verschwindet nach und nach auch das Gerüst. „Zeitgleich geht es jetzt massiv an den Innenausbau“, erklärt Frank Röder. Der Leiter der Schulungsakademie und der Planungsabteilung ist für die technische Ausstattung des Gebäudes und insbesondere die Gestaltung und Ausstattung der Schulungsräume zuständig – und mächtig stolz auf den Neubau: „Unsere Präsentations- und Praxisräume werden neue Maßstäbe setzen. Wir schaffen hier besondere Lösungen, die es so nur in Holzminden geben wird.“
Noch muss sich Frank Röder etwas gedulden, ehe es an die Umsetzung der Ideen für die Praxisräume geht: Derzeit steht die „normale“ technische Gebäudeausrüstung, also Sanitär-Heizung, Lüftung und Elektrik, im Vordergrund. Außerdem werden aktuell die Trockenbau-Innenwände erstellt und Raum für Raum wird der Estrich gelegt. 
  

Auch an der Fassade wird fleißig gearbeitet – links ist noch ein kleines Stück Dämmung zu sehen, davor werden die Stahlblech-Fassadenelemente gehängt. Die sind bis zuletzt mit einer Schutzfolie (weiß) beklebt, die dann abgezogen wird.

 

Neben den Schulungsräumen beherbergt das neue Gebäude im Erdgeschoss auch das Mitarbeiterrestaurant mit entsprechenden Nebenräumen. Der Strom, den die gut 100 Kilowattpeak große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, ergänzt durch die bereits genannten PV-Zellen in der Fassade, erzeugt, soll zu einem Höchstmaß direkt vor Ort genutzt werden. Dazu gehören beispielsweise auch Zapfsäulen für Elektrofahrzeuge vor dem Gebäude. „Die Außenanlagen dauern aber noch ein wenig“, meint Andreas Fumfél, „wie geplant, wird die Eröffnung im Herbst stattfinden. So lange müssen wir uns leider noch gedulden.“ 
  

Das Gerüst auf der Haupteingangsseite ist bereits weitgehend demontiert.

 

„Gerade jetzt ist es wichtig, die Weichen Richtung Zukunft zu stellen und dafür zu sorgen, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Dazu wird auch dieses Gebäude beitragen“, ist Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der Geschäftsführung, überzeugt.     
 

BAUABSCHNITT 4/ 2015 - Februar 2015  

Glasfassade nimmt Formen an

 

 

Die Arbeiten am und im neuen Schulungszentrum schreiten weiter voran: Die Glasfassade auf der Eingangsseite ist so gut wie fertig, es folgen die Straßenseite und die Fassade zum Mitarbeiterparkplatz. Insgesamt rund 900 Quadratmeter Sicherheitsglas werden  hier verbaut, mit hervorragenden Dämmeigenschaften. Das Glas kommt von der Firma Interpane aus Lauenförde – die Vorteile liegen auf der Hand: kurze Transportwege und damit geringe CO2-Emissionen, zudem wird so auch die regionale Wirtschaft gefördert. Da schon zuvor die Innenausbauten begonnen haben und zügig vorangingen, musste wochenlang eine Plane dafür sorgen, dass Wind und Regen oder gar Schnee keine Möglichkeit hatten, einzudringen. Die hat jetzt ausgedient.  

 

Bauabschnitt 3/ 2014

Der Winter kann kommen:

Photovoltaik-Unterkonstruktion steht, Substrat wurdeaufgebracht, Bau winterfest

 

 

Was ist das nur für ein rotes Zeug, das vor dem Rohbaulagerte? Diese Frage stellten sich nicht wenige der vorbeifahrenden Autos sowiedie Stiebel-Eltron-Mitarbeiter in den letzten Tagen. Mittlerweile wurde das„rote Zeug" per Kran und Transportsack auf das Dach der neuen Akademiegeschafft. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus grobem Ziegelmehl und einwenig Humus – dieses „Substrat" dient als 8 bis 10 Zentimeter dickerUntergrund für die spätere extensive Begrünung. „Extensiv" bedeutet, dass nur moosartige, flache Pflanzen wachsen – auch, um eine Verschattung deraufgeständerten PV-Anlage zu vermeiden. Dessen Unterkonstruktion ist mittlerweile aufgestellt. Übrigens: Die Holzmindener Planungsabteilung von Frank Röder hat die Projektleitung für die Planung der Schulungsräume übernommen und ist mit Feuereifer bei der Sache. Der gesamte Bau wurde mit Folien winterfest gemacht,so dass die Arbeiten im Inneren auch in den Wintermonaten weiter gehen können.

 

 

Bauabschnitt 2/ 2014

Bauarbeiten bei Stiebel Eltron schreiten voran: Rohbau fast fertig

 

 

Seit acht Monaten ist das Gelände vor dem Stiebel-Eltron-Haupteingang in Holzminden eine große Baustelle. Dort entsteht das neue Schulungs- und Kommunikationszentrum des Unternehmens. Das Gebäude in der Dr.-Stiebel-Straße nimmt Gestalt an.

 

"Mit dem Rohbau liegen wir im Zeitplan“, sagt Andreas Fumfel, einer der beiden Projektverantwortlichen bei Stiebel Eltron. „Da die Bauarbeiten nach Plan verlaufen, gehen wir davon aus, dass das Gebäude im Sommer 2015 fertiggestellt sein wird.“
Der Spatenstich erfolgte im März 2014, gefolgt von der Grundsteinlegung am Gründungstag des Unternehmens vor 90 Jahren, am 5. Mai. Noch im Oktober beginnen die Dachdeckerarbeiten, danach folgt der Innenausbau. Dazu wird das Gebäude ‚dicht gemacht‘ und als Winterbaustelle eingerichtet.

 

16 Millionen Euro Investitionssumme, fast 4.000 Quadratmeter Fläche und ausgelegt für über 6.000 Schulungsteilnehmer pro Jahr – das neue Trainings- und Kommunikationszentrum besticht bereits heute durch eindrucksvolle Zahlen.
Aber auch das äußere und innere Erscheinungsbild werden beeindrucken. Verantwortlich für die Planung ist das Büro HHS Architekten und Planer mit Prof. Manfred Hegger, Doris Hegger-Luhnen und Günter Schleiff. HHS ist eines der bekanntesten deutschen Architekturbüros und für zahlreiche Leuchtturmprojekte in Deutschland und weltweit verantwortlich. Begleitet wird der Neubau außerdem von Dr. Norbert Fisch, einem renommierten Universitätsprofessor des Bauwesens der TU Braunschweig.

 

Die Akademie wird energetisch als Plusenergiehaus mehr Energie erzeugen als verbrauchen. Darüber hinaus wird die weltweit anerkannte Zertifizierung durch die Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt. „Wir sind auf einem guten Weg“, so Andreas Fumfel. „Die Vorzertifizierung beim DGNB läuft. Auf der Messe BAU in München im Januar 2015 wird unser Projekt einem großen Publikum vorgestellt. Das Ringen um die erforderlichen Punkte für das anspruchsvolle Prädikat ‚Gold‘ ist im vollen Gange. Aber wir sind zuversichtlich.“
 

 

Bauabschnitt 1/ 2014

27.06.2014 - Wände ohne Ende + Deckenschalung
  

 

Was derzeit auf der Baustelle für unser neues Schulungs- und Kommunikationszentrum passiert, ist eindeutig ersichtlich: Es wächst und gedeiht – täglich kamen in den letzten Tagen neue Innen- oder Außenwände hinzu. Zum Teil als Fertigelemente, die genau platziert werden mussten, zum Teil wurden die Wände vor Ort ge- bzw. vergossen. Dabei musste der Beton innerhalb der Schalung natürlich überall gleichmäßig verteilt werden – dafür diente der „Vibrator“, eine Art Rüssel, der weit in die Wand hineinragte. Und den man während seines „Rüttelns“ auch deutlich hören konnte. Derzeit wird die Schalung für die erste Geschossdecke erstellt – auf dem Bild gut zu erkennen der Stützenwald, der einen Teil der Schalungselemente trägt. In der zweiten Juliwoche soll die Decke betoniert werden.  

 

 

01.06.2014  - Die Bodenplatte ist gegossen
  

 

Die Bodenplatte ist gegossen, jetzt können die ersten Betonfertigteil-Wandelemente aufgestellt werden. Dabei handelt es sich um Hohlwand-Elemente, die innen wie außen eine Betonschale aufweisen. Später wird der Hohlraum ebenfalls mit Beton vergossen (Ortbeton). Diese Bauweise hat den Vorteil, dass die Wände relativ zügig errichtet werden können. Das Einbringen des Ortbetons stellt zudem sicher, dass die Wand zumindest im Innern fugenlos ausgeführt ist. Die Dämmung erfolgt dann später von außen.